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Unsere Top 4 B2B Marketing Trends für 2023

Besonders im Digitalen Marketing gibt es unzählige Themen, denen man sich widmen kann. Wir möchten unsere Top 4 Themen für 2023 vorstellen und einen kurzen Einblick in die Materie geben.

1. Künstliche Intelligenz und Analytik

Es ist vielen nicht bekannt, aber der Begriff Computer wurde früher verwendet, um sich auf Menschen zu beziehen (Ja, es gab früher Leute, die als Computer gearbeitet haben). Dank theoretischer und technologischer Innovationen sind wir dazu übergegangen, Menschen, die früer Arithmetik und Analysen durchführten, durch künstliche Intelligenz zu ersetzen. Und dieser Computational-Outsourcing-Trend immer stärker geworden.

Es gibt unzählige Anwendungen und Beispiele, die wir hier auflisten könnten, aber für unseren Zweck heben wir hervor, dass KI und maschinelles Lernen Suchmaschinen darüber informieren, welche Online-Inhalte für Benutzer*innen am informativsten und nützlichsten sind. Das nutzen auch wir im Marketing.

Unternehmen verwenden KI und Analysen, um Daten zu sammeln und zu analysieren und marketingbezogene Prozesse zu automatisieren. Ohne zu tief in die Materie einzutauchen, können wir zusammenfassen, dass KI bei Marketingmanagement und strategischen Marketingplanung helfen und digitale Marketingprozesse für Unternehmen automatisieren kann. Es ermöglicht Unternehmen, stärker datengesteuert zu sein, anstatt sich nur von ungenauen Intuitionen, Wunschdenken und Bauchgefühl lenken zu lassen.

Diesen Trend zu ignorieren, wäre, als würde man Tonnen von Daten unbeachtet unter den Teppich kehren.
Darüber hinaus muss man bedenken, dass die eigene Konkurrenz möglicherweise bereits KI-Technologien und -Analysen einsetzt und hier tagtäglich einen Vorsprung an Daten und Erkenntnissen erwirtschaftet.

2. Omnichannel Marketing

Auf die eine oder andere Weise trifft man als Unternehmer*in auf Internetnutzer*innen, sofern man auf einigen Kanälen gut sichtbar ist.
Das können Kunden*innen, Interessent*innen oder überzeugte „Hater“ sein (Mangels eines besseren Begriffs).

Wenn man jedoch Interaktionen mit Kund*innen auf einen einzigen Kanal beschränkt (Single-Channel), gehen viele Informationen verloren. Man weiß also nie, was die User auf anderen Kanälen tun. So könnte User A sich beim Kundensupport auf Facebook bedanken, hat aber vielleicht Stunden zuvor getwittert, wie langsam der Support reagiert hat. Auch wenn mehrere Kanäle separat verwendet werden(Multi-Channel), verliert man die Kontinuität der Informationen, auf die zugegriffen werden kann.

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie brauchte Unternehmen zu der Erkenntnis, dass Business-as-usual nicht ausreicht, um die Art von Ressourcen, Kapital und Prozessen zu bewältigen, die erforderlich sind, um den komplexen Anforderungen der umfassenden globalen Lebensbedrohung gerecht zu werden. Inmitten all dessen haben sich Unternehmen zunehmend KI (künstliche Intelligenz) und Analytik zugewandt, um zu gedeihen, zu überleben oder den Schlag auf ihre Einnahmen abzufedern.

Die Essenz des Omnichannel-Marketings besteht darin, dass man alle Userinteraktionen über alle Kanäle hinweg verfolgen kann, ohne den Kontext zu verlieren. Es gibt einem die Möglichkeit, alle Interaktionen in einer fortlaufenden Geschichte zu verstehen. Außerdem hilft es den Kund*innen, ein starkes Gefühl für Markenidentität über verschiedene digitale Kanäle hinweg zu bewahren.

Single_Multi_Omni_Channel_Marketing_cutout

Mehr zu diesem Thema haben wir hier zusammengefasst:

3. B2B und B2C Marketing – die Grenzen verschwimmen

Sicher, es gibt Unterschiede, wenn es um digitale B2C- und B2B-Marketingtrends geht. Verkäufer*innen und Käuferinnen teilen jedoch die gleiche Absicht – sie suchen nach Produkten und/oder Leistungen. Außerdem teilen sich heutzutage viele die gleichen Plattformen und Prozesse für Transaktionen. So wechseln viele Präferenzen von B2C zu B2B und umgekehrt. Mit anderen Worten, B2B-Käufer*innen und B2C-Käufer*innen suchen nach der gleichen Experience. 

Woher kommt der Wandel? Nun, wann immer B2B-Käufer*innen aus ihren Business-Anzügen steigen, werden sie zu B2C-Käufern*innen. Bevor sie jemals B2B-Kund*innen waren, waren sie im Allgemeinen bereits B2C-Kund*innen. Und B2C war schon immer einfacher und schneller als der Einkauf in B2B-Geschäften im Allgemeinen. Daher wünschen sich viele, dass B2C-Erfahrungen in B2B-Transaktionen übergehen.

In der B2C-Welt, insbesondere bei realen stationären Interaktionen, geben Verkäufer*innen normalerweise kostenlose Muster an Kund*innen. Wir können ein neues Produkt ausprobieren, indem wir es tatsächlich konsumieren.

Denken Sie an Proben für Produkte und Richtlinien für kostenlose Rücksendungen. Jetzt geben in der SaaS-Branche (Software as a Service) Top-Marken kostenlose Demos und Testversionen heraus, damit wir ihre Software testen können, bevor wir die Vollversion kaufen. Dies ist nur ein Fall, in dem die Nähte von B2B und B2C heute geschlossen wurden.

Was wollen Kunden? Bequemlichkeit.

Darüber hinaus möchten Kunden aus B2B ebenso wie jene aus B2C sofortige Antworten und Transaktionen mit größtmöglichem Komfort abschließen. Vorbei sind die Zeiten, in denen wir warten mussten, bis Lieferaufträge an unsere Haustür geliefert wurden, um zu wissen, dass sie wirklich erledigt wurden. Du kannst sehen, wo sie sich in den Lieferprozessen befinden und wo sie sich auf GPS-Karte genau befinden. Ähnlich ist es beim Bezahlen, wo B2B-Kund*innen fast verlangen, dass sie zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung auf die für sie bequemste Art und Weise bezahlen können.

Das Gleiche gilt, wenn ein B2B-Customer Dein Produkt recherchieren möchte. Niemand möchte einen Seller anrufen und sich das Produkt oder die Dienstleistung eine Stunde lang erklären lassen. Wir sind damit zufrieden, online über das Produkt zu lesen. Wir möchten Funktionen, Vorteile, Videos und Bewertungen sehen.

Digitales Marketing kann sich genau darum kümmern. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Mitarbeiter*innen im Sales redundant sind. Das Beste ist oftmals, Deine Top-Verkäufer*innen „digital“ zu machen und online deren Wissen zu teilen. Auch hier ist Omnichannel jetzt Schlüssel zum Erfolg.

4. Virtuelle Events vs Events vor Ort

Vor der Pandemie waren Live-Events eine wichtige Möglichkeit für Vermarkter, mit Käufer*innenn in Kontakt zu treten und potenzielle Neukund*innen zu finden. Aufgrund der Pandemie mussten Agenturen und Unternehmen jedoch Live-Veranstaltungen absagen und ins Internet verlegen. 

Während der Drehpunkt aus der Not heraus geschah, ist es sehr wahrscheinlich, dass virtuelle und hybride Events weiterhin ein wesentlicher Bestandteil der Marketingstrategien von Unternehmen sein werden.

Zu Beginn der Covid-19-Beschränkungen haben 49 % der B2B-Marketer einige ihrer Präsenzveranstaltungen durch virtuelle Veranstaltungen ersetzt. Unterdessen gaben 19 % an, die meisten Events ersetzt zu haben, und 16 % waren sich nicht sicher. Diejenigen, die keine Pläne hatten, die Veranstaltungen zu ersetzen, machten 16 % der Befragten aus (B2B Marketing Zone, 2020). Für letztere bedeutete dies möglicherweise, dass die Veranstaltungen vollständig abgesagt wurden, anstatt sie online abzuhalten.
Dies hat Eventprofis weltweit dazu veranlasst, ihre Budgets oder Umsatzprognosen angesichts der Coronavirus-Pandemie zu überarbeiten und dieser Trend wir weiterhin bestehen bleiben.

Hier müssen wir allerdings vorsichtig sein. Nicht jedes Event ist als online Variante geeignet. Besonders interaktive Veranstaltungen lassen sich durch online Event oftmals nicht ersetzen. Weiters ist es auch eine Frage der Zielgruppe(n), die Du ansprechen willst oder welches Produkt Du zeigen möchtest.

Das A und O wie bei (fast) allem Themen im Marketing heißt es, Deine Zielgruppen und deren Vorlieben zu kennen!

Unsere Expert*innen stehen Dir in allen Fragen Marketing zur Seite und erstellen eine optimale Roadmap für Deine erfolgreiche Zukunft.

Photo provided by Canva

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