Homeoffice ist gekommen, um zu bleiben – und das hat nicht nur den Bürokaffee verändert. Auch im Marketing werden Prozesse neu gedacht: Kampagnen entstehen nicht mehr zwangsläufig im selben Raum, Brainstormings wandern in digitale Whiteboards, und Abstimmungen finden zwischen Zeitzonen statt.
Aber was bedeutet das konkret für die Zusammenarbeit im Marketing? Und wie bleibt Teamspirit, Kreativität und Effizienz trotz räumlicher Distanz erhalten?
Hier kommen Antworten – und ein paar Tools, die Du lieben wirst.
Remote ist kein Trend – es ist Strukturwandel
Marketing lebt von Austausch, Ideen, Tempo. Früher war das Whiteboard im Besprechungsraum der Dreh- und Angelpunkt. Heute sind es Slack-Channels, Zoom-Calls, geteilte Google-Docs und Designs in Canva. Die Herausforderung: Kreativität und Dynamik in eine neue Form zu bringen – ohne dass etwas verloren geht. Remote Work bedeutet nicht nur “nicht im Büro sein”, sondern auch: klare Prozesse, neue Meetingformate, andere Kommunikationsregeln.
Kreativität braucht Raum – auch virtuell
Brainstormings via Video-Call? Klingt nach Buzzword-Bingo und Pausen-Stille? Muss nicht sein. Tools wie Miro, FigJam oder Conceptboard schaffen kreative Räume, in denen alle mitgestalten können – ob in Wien, Berlin oder Bali.
Tipp: Kamera an, Ego aus. Virtuelle Kreativität lebt von Spontanität und Vertrauen. Hierarchien zurückfahren, Ideen zulassen, und: mal ein GIF in den Chat werfen – tut der Stimmung gut.
Transparenz schlägt Kontrolle
Remote-Arbeit im Marketing funktioniert nur mit Vertrauen. Wer ständig kontrolliert, blockiert. Besser: klare Ziele, saubere Zuständigkeiten und transparente Tools.
ClickUp, Asana, Trello oder Notion helfen, Projekte zu strukturieren, Deadlines im Blick zu behalten und allen Beteiligten Orientierung zu geben – ohne Mikromanagement.
Synchron war gestern – asynchron ist smarter
Nicht jede Entscheidung braucht ein Meeting. Gerade im Remote-Setup ist asynchrone Kommunikation Gold wert. Wer seine Infos klar dokumentiert, spart Zeit – und Nerven.
Ob über Loom-Videos, Projektkommentare oder kurze Updates via Slack: Teams, die lernen, nicht alles „live“ zu lösen, gewinnen an Effizienz – und Konzentration.
Remote verändert nicht nur Prozesse, sondern auch das Miteinander
Tools sind hilfreich, aber keine Lösung per se – echte Zusammenarbeit entsteht durch Vertrauen, klare Werte und ein lebendiges Wir-Gefühl, auch ohne gemeinsames Büro.
Virtuelle Kaffeepausen, Check-ins und digitale Offsites sind dabei keine Spielerei, sondern der Kitt im Remote-Alltag.
Wer die Chancen erkennt, Technik klug einsetzt und Teamkultur aktiv pflegt, gewinnt: an Flexibilität, Fokus – und kreativer Energie. Denn es zählt nicht, wo wir arbeiten, sondern wie wir zusammen denken.
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09 Nov: How to: 404-Fehler in Google Analytics finden!
Besucher*innen erwarten eine hervorragende Verfügbarkeit von Webseiten, daher müssen die gewünschten Pages unbedingt erreichbar sein. 404-Fehler oder tote Links erzeugen Frustration bei Deinen Kund*innen und im schlimmsten Fall verlierst Du auf diese Weise Interessent*innen.
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